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Senior*innen kämpfen um Deutsche Meistertitel

geschrieben von Markus Schnorrenberg am Montag, 02 Juli 2018 11:46 Uhr
01.07.2018: Mönchengladbach

Im Grenzlandstadion in Mönchengladbach-Rheydt kämpften am vergangenen Wochenende zahlreiche Senior*innen aus der gesamten Bundesrepublik um die nationalen Titel. Auch Athlet*innen aus unserem Kreis waren wieder mit am Start. 

Sicherlich hatte der eine oder die andere Athlet*in mit den Wetterbedingungen zu kämpfen. Bei rund 30 Grad im Schatten, war es auf der Stadionbahn noch einige Grad wärmer.

Zur sonntäglichen Mittagshitze startete Björn Simon vom SC Myhl LA seinen Wettkampf im Speerwurf der M35. Im sechsten Versuch konnte er seinen Speer auf 48,10 Meter katapultieren und sicherte sich die Bronze-Medaille. Seine Vereinskollegin Therese Jäger durfte in den frühen Morgenstunden des Sonntags in den Wettkampf starten. Sicherlich noch bei angenehmeren Temperaturen. Im Dreisprung der Altersklasse W40 belegte sie den zweiten Platz mit 9,37 Metern und stellte damit einen neuen Kreisrekord auf. 

In der Altersklasse W45 ging Anja Deckers, ebenfalls SC Myhl LA, über die 80 Meter Hürden an den Start. Bei 14,86 Sekunden stoppte die Uhr. Damit belegte sie in der Gesamtwertung Rang sieben. Wiederum bei den 400 Meter Hürden belegte sie Platz vier mit 76,36 Sekunden. Auch im Dreisprung ihrer Altersklasse ging Anja an den Start. Mit ihren 9,20 Meter aus dem vorletzten Versuch belegte sie auch hier den vierten Platz in der Gesamtwertung. Damit stellte auch sie einen neuen Kreisrekord auf.  Altersklassenkollegin Ruth Jansen (TV Erkelenz) hatte sich fürs Kugelstoßen qualifiziert. Sie stieß die 4 Kilo-Kugel auf 10,38 Meter und belegte den Bronze-Rang. Ihr Speerwurfergebnis von 27,31 m ergab für Ruth Rang acht, während Altersklassenkollegin Kerstin Krolikowski  (SC Myhl LA) mit 27,48 m Rang sechs belegte. Simone Michiels (TuS Jahn Hilfarth) wurde mit 30,62 Metern Hammerwurf Fünfte der W45.  

Bei den Männern der Altersklasse M50 startete Andreas Müller (TV Erkelenz) über 800 m und bewältigte diese Strecke in 2:09,514 Minuten, was ihm Silber einbrachte. Im 1.500 Meter Lauf belegte er mit 4:36,70 Minuten abschließend den Siebten Platz. 

Lilo Hellenbrand (DJK Gillrath) hatte sich für die 1.500 Meter sowie die 5.000 Meter der W60 für diese Meisterschaften qualifiziert. Die Lokalmatadorin beendte den 1.500 Meter Lauf mit 5:56,00 Minuten und Rang sechs. Für den Lauf über 5.000 Meter benötigte sie 21:49,03 Minuten und wurde Vierte. 

Lutz Vorbach (Rotweiß Schlafhorst) stieß die 4 Kilo-Kugel im Wettkampf der M70 in seinem zweiten Versuch auf 10,74 Meter. Dies war auch die weiteste Weite und damit belegte er Platz Sechs. Ursula Eßer (TV Erkelenz) übersprang im Hochsprung die Latte bei 0,99 Metern am höchsten. In der Altersklasse W75 sicherte sie sich damit die Bronze-Medaille. Altersklassen- und Vereinskollegin Ingrid Kusche ging mit ihr gemeinsam im Kugelstoßen an den Start. 8,63 Meter standen am Ende für Ingrid zu Buche, womit sie sich die Bronzemedaille sicherte. Ursula wurde mit 8,02 Metern Fünfte in diesem Wettkampf. Den Deutschen Seniorinnen-Meistertitel sicherte sich Ingrid Kusche im Diskuswurf. Sie schleuderte das Wettkampfgerät 22,95 Meter weit und hängte die Konkurrenz um einige Meter ab. Über einen weiteren Titel konnte sie sich Hammerwurf freuen. Hier errang sie mit 27,50 Metern den Sieg. 20,45 Meter im Speerwurf brachte ihr noch eine zusätzliche Silber-Medaille ein. 

Auch unsere Herren der Altersklasse M80 ließen es sich nicht nehmen in Mönchengladbach an den Start zu gehen. Allen voran Hans Borgmann (VSV Grenzland Wegberg), der mit 0,95 Metern den Hochsprung beendete und Platz Vier belegte. Peter Speckens (Rotweiß Schlafhorst) konnte einen weiteren Deutschen Seniorenmeistertitel in seiner Statistik verbuchen. Mit 39,14 Metern siegte er im Hammerwurf. Felix Hoppe (VSV Grenzland) nahm es im Diskuswurf der M85 mit der Konkurrenz auf. In seinem letzten Versuch schlug das Wettkampfgerät bei 13,72 Metern auf dem Boden ein. Er belegte damit den vierten Rang. Im Hammerwurf wurde er mit 13,50 Metern Dritter. 

 

Wir gratulieren allen Athlet*innen zu ihren schweißtreibenden Erfolgen. Denn anders könnten diese Meisterschaften wohl nicht umschrieben werden. 

Letzte Änderung am Montag, 02 Juli 2018 13:00