Skip to main content

Westdeutsche Senioren-Hallen-Meisterschaften in Düsseldorf

geschrieben von Harald Eifert am Mittwoch, 29 Januar 2014 12:01 Uhr
12.01.2014: Düsseldorf

Viermal Gold, dreimal Silber und dreimal Bronze war die Ausbeute der Seniorinnen und Senioren aus dem Kreis Heinsberg bei den Westdeutschen Senioren-Hallen-Meisterschaften, die in der Düsseldorfer Leichtahtletik-Halle im ARENA-Sportpark, ausgerichtet wurden.

Es waren, wie in den vergangenen Jahren, die ersten überregionalen Meisterschaften, die in der Leichtathletik stattfanden, und so war es auch nicht verwunderlich, dass auch wieder einige Teilnehmer/innen aus unserem Kreis daran teilnahmen. Nicht alle konnten sich dabei auf dem Stockerl platzieren, dennoch waren die Leistungen insgesamt mehr als ordentlich.

Es ist schön zu sehen, dass ein seit seiner Schülerzeit aktiver Leichtathlet seiner Sportart immer noch (oder auch wieder) treu geblieben ist. Sebastian Koch, M30er vom SV Rot-Weiß Schlafhorst, holte sich mit 5,60 m im Weitsprung den dritten Platz und verpaßte dabei die Silbermedaille nur um knappe acht Zentimeter.

Neu M50er Andreas Müller vom TV 1860 Erkelenz gab über 800 m mal so richtig Gas und gewann mit über drei Sekunden Vorsprung Gold mit guten 2:12,82 min. Ihm gleich tat es in der gleichen Klasse Peter Holthuijsen, SC Myhl LA, der sich mit 13,68 m und damit 88 Zentimeter Vorsprung den Titel eines Westdeutschen Meisters sicherte. In der gleichen Disziplin erreichte Lutz Vorbach, SV Rot-Weiß Schlafhorst, mit 11,47 m die Silbermedaille in der Klasse M70.

Bei den 80jährigen dominierte einmal mehr Felix Hoppe, der mit 10,48 sec Meister über 60 m wurde. Den zweiten Titel heimste er im Weitsprung ein, wo er 2,70 m erzielte. Silber bekam er für 36,73 sec über 200 m, wo sich sein Vereinskollege Hans Borgmann (beide VSV Grenzland-Wegberg) mit 43,64 sec Bronze sicherte. Hans gewann zudem noch die Silbermedaille mit 1,05 m im Hochsprung.

Bei den Seniorinnen gewann die 4 x 200 m Staffel der Startgemeinschaft LA-Team Heinsberg in der W40 mit guten 2:12,61 min Bronze in der Besetzung, Derichs, Deckers, Joachims und Kammer.